Austausch USA

Für den zirka alle zwei Jahre stattfindenden Austausch mit der Toms River High School South können sich zum Beginn des achten Schuljahres interessierte Achtklässler der WHR bewerben, von denen rund zwanzig besonders geeignete Teilnehmer ausgewählt werden. Diesen wird dann jeweils ein Partner der amerikanischen High School zugeordnet, um insgesamt 20 Schülerpaare zu bilden, welche sich dann gegenseitig besuchen und in den Alltag und die Familie des jeweils anderen eintauchen können. Um den Austausch für eine möglichst große Gruppe von SchülerInnen zugänglich zu machen, wurde der finanzielle Beitrag der Eltern im Vorhinein – in Absprache mit der Schulleitung – bereits auf maximal 1000€ Selbstbeteiligung der Erziehungsberechtigten gedeckelt, was sämtliche Kosten für den Austausch in Toms River (Gruppenflug / Ausflüge vor Ort, u.a. nach New York City) als auch für Aktivitäten mit den Amerikanern in Deutschland (Ausflüge, z.B. zum Bodensee oder nach Heidelberg etc.) beinhaltet. Natürlich wird ferner angestrebt, dass der endgültige Beitrag jedes einzelnen Schülers sogar unter dem Maximalbeitrag liegen wird. Um dies überhaupt realisieren zu können, müssen sich alle bewerbenden Schüler und Eltern bereit erklären, an sämtlichen dafür erforderlichen Aktionen (u.a. Eintüt-Aktionen im Einzelhandel, Kuchenverkäufe inner- und außerhalb der Schule usw.) tatkräftig teilzunehmen, damit die Differenz zwischen den tatsächlichen anfallenden Kosten und den von den Eltern zu tragenden Kosten überbrückt werden kann.

Zeitpunkt/Dauer

Der USA-Austausch findet fast immer im Herbt (Besuch in Toms River) und im Sommer (Besuch in Pfullingen) statt. 
Die Reisedauer ist zwei Wochen.

Toms River High School

Neben den offensichtlichen Zielen des sprachlichen Lernzuwachses vor allem außerhalb der Schultüren und in tatsächlichen Alltagssituationen, geht es bei dem Austausch mit der Toms River High School vor allem um das Kennenlernen eines neuen Landes, seiner Menschen und seiner Kultur. Dadurch, dass die SchülerInnen für zwei Wochen nicht nur Mitglied einer amerikanischen Familie werden, sondern auch eine High School besuchen, wird ihnen die Möglichkeiten gegeben, sich in einer für sie selbst neuen, herausfordernden und zum Teil vielleicht auch überfordernden Situation selbstständig zurecht zu finden, was einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung leisten kann. Die SchülerInnen können auf diese Weise ihre eigenen Stärken, aber auch Grenzen kennen sowie respektieren lernen und leisten zudem einen Beitrag zum interkulturellen Austausch. Auch als Gastgeber können sie ihre Offenheit und Anpassungsfähigkeit weiterentwickeln sowie beweisen, dass sie Verantwortung für und Rücksicht auf eine von ihnen ein Stück weit abhängige Person übernehmen können.

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